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„Hier lern ich gern“

Diese Grundvereinbarung wird unterschrieben von jeder Schülerin bzw. jedem Schüler unserer Schule. Als Leitbild hat diese Vereinbarung den Erwerb von Lebenskompetenzen, die Befähigung zur Teilhabe am Schulleben und besonders die Teamfähigkeit zum Inhalt.

Dazu gehören das Lernen von selbstverantwortlichem und eigenständigem Arbeiten, die Schaffung eines lernförderlichen Arbeitsklimas, in dem sich jeder wohl fühlen darf, die Aktivierung der Stärken unserer Kinder und die Förderung der Konzentrationsfähigkeit, d.h. das Herausholen aus der Hektik des Alltags durch Rhythmisierung von Spannung und Entspannung, die Vermittlung von klaren Werten für das Leben und Arbeiten in der Schule, die Stärkung des Leistungswillens der Schüler durch das Einfordern von Lern- und Verhaltensweisen.

Die Realschule Am Salinensee kennzeichnet ein Schulleben, an dem sich alle beteiligen. Hierzu zählen neben den Schüler/innen und Lehrkräften auch die Eltern, der Schulträger und unsere außerschulischen Partner.

Hieraus ergibt sich unser Profil „In Gemeinschaft leben“.


Unser Leitbild

Lernen und Arbeiten: Auf das Erlernen von Selbstverantwortlichem und eigenständigem Arbeiten wird Wert gelegt, wobei die deutsche Sprache in allen Fächern als durchgängiges Unterrichtsprinzip gilt.

In Gemeinschaft leben: Klare Klassenregeln ermöglichen ein angenehmes Arbeits- und Lernklima. Darunter verstehen wir z.B. das Einhalten von Gesprächs- und Gruppenarbeitsregeln sowie die Wertschätzung eines sauberen Schulhauses.

Demokratie lernen: Die Schüler wirken durch eine offene SMV-Konzeption, in die sich alle Schüler einbringen können, an der Gestaltung des Schullebens mit.

Mit Eltern und außerschulischen Partnern kooperieren: Der Erziehungsauftrag soll gemeinsam mit den Eltern gestaltet werden. Grundvoraussetzung hierfür ist die rege Teilnahme der Eltern am Schulleben. Wir erachten es für unabdingbar, dass unsere Schüler den Wirtschaftsraum Bad Dürrheim kennen lernen. Eine enge Zusammenarbeit mit örtlichen Betrieben sowie städtisch-sozialen Einrichtungen hat sich bereits etabliert.

Anhand unseres Methodencurriculums werden den Schülern jeweils an gesonderten Trainingstagen Lern- und Arbeitsmethoden näher gebracht.


Sozialkompetenz fördern

„Gemeinschaft leben“ heißt auch zu lernen und zu erfahren, was es bedeutet in einer Gesellschaft zu leben. Hierfür wollen wir an unserer Schule ein Soziales Kompetenztraining ausarbeiten, das vor allem in Klasse 5 bis 8 stattfinden soll. Dazu dienen pädagogische Verfügungsstunden in den Stufen 5 bis 7, in denen Schüler ein Empathietraining für Soziales Lernen durchlaufen, das Ich-Stärkung und Persönlichkeitsbildung zum Ziel hat.

 Hier wollen wir auch Wert legen auf erlebnispädagogische Aspekte, die die Kooperation untereinander stärken soll. Die Erlebnispädagogik und ihre Teambildungswirkung kommen z.B. in gemeinsamen Hüttenaufenthalten (Klasse 6), Project Adventure (Klasse 7) oder Schullandheimfahrten (Klasse 7) zur Geltung.

Zum Profil unserer Schule gehört auch das Präventionskonzept, das im „Arbeitskreis Vernetzung“ ausgearbeitet wurde.

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